Spieltag 13 führt den FC Rot-Weiß Erfurt in die Bonava-Arena Fürstenwalde, wo es gegen den FSV Union um Punkte geht. Nach 12 ausgetragenen Partien liegen die Unioner mit 17 Punkten auf Rang 6 der Tabelle.
Fünf Spiele wurden vom FSV gewonnen (zu Hause 1:0 gegen Babelsberg, 3:0 gegen Halberstadt sowie 4:1 bei Chemie Leipzig, 3:0 in Bischofswerda und 1:0 in Lichtenberg), zwei Mal Unentschieden gespielt (1:1 in Meuselwitz, 2:2 gegen Viktoria Berlin) und in fünf Begegnungen gab es für die Elf von Ex-DDR-Oberliga- und Bundesligaspieler Matthias Mauksch nichts zu holen (0:2 gegen Berliner AK, 1:2 gegen Nordhausen und Altglienicke und 0:1 beim BFC Dynamo).
Bis zur Niederlage im letzten Heimspiel gegen die VSG hatten die Unioner immerhin eine Serie von sechs ungeschlagenen Matches hingelegt. Eine Woche vor dem Duell mit unseren Rot-Weißen am 26. Oktober musste der FSV bei Tabellenführer Hertha II ran. Schon kurz nach dem Anpfiff gingen die Gäste durch Goalgetter Kimmo Hovi in Führung und hätten diese sogar ausbauen können. Doch nach einer halben Stunde musste der bereits verwarnte Abwehrspieler Hendrik Kuhnhold für ein Foul im 16er mit gelb-rot vom Platz. Damit fehlt er auch im Spiel gegen RWE. Der fällige Strafstoß führte zum Ausgleich. Hertha nutzte im Anschluss die Überzahl, legte drei Treffer nach und sicherte sich mit einem 4:1 die Tabellenführung.
Aktuell stehen beim FSV Union 18 Tore auf der Habenseite. Am treffsichersten zeigten sich dabei mit sechs erfolgreichen Abschlüssen Kimmo Hovi sowie der Ex-Erfurter Darryl Geurts mit vier. Je drei Mal setzten Nils Stettin und Paul Maurer die Kugel ins Netz.
Im direkten Regionalliga-Vergleich hat Fürstenwalde die Nase vorne. Zwar konnte RWE am 4. November 2018 nach einem 2:2 (1:0 - 2.; 1:1 Darryl Geurts - 5.; 1:2 Francis Adomah – 10.; 2:2 Eigentor F. Adomah – 43.) einen Punkt mit nach Hause nehmen. Beim Rückspiel am 5. Mai 19 setzte es allerdings im heimischen Steigerwaldstadion eine 0:4-Klatsche.
Thomas Brdaric muss in Fürstenwalde mit großer Wahrscheinlichkeit auf Morten Rüdiger verzichten, der nach seiner verletzungsbedingten Auswechslung gegen Bischofswerda noch nicht wieder ins Mannschaftstraining einsteigen konnte. „Wir können das aber mit unserem vorhandenen Kader sehr gut kompensieren. Zudem haben wir mit der Rückkehr von Velimir Jovanovic eine zusätzliche Option für das Spiel am Samstag.“
Die Pressekonferenz mit Thomas Brdaric und Marc Brasnic vor dem Spiel:
