Nach intensiven Anstrengungen innerhalb der letzten Tage hat das Präsidium Zugriff auf die Vereinskonten des FC Rot-Weiß Erfurt erhalten.
Darüber hinaus konnten alle erforderlichen Änderungen der Bankvollmachten, benötigte Informationen zu Angestelltenzahlungen sowie Bankverbindungen abschließend geklärt werden. Um Zahlungsfristen einhalten zu können, wurden erste Gehälter vom Präsidenten Frank Nowag sowie dem Aufsichtsratsvorsitzenden Dr. Peter Kästner vorgenommen. Der Vorwurf hinsichtlich erheblicher Dissonanzen in der Zusammenarbeit richtet sich ausschließlich an die Herren Rombach, Krings und Krause, betont das Präsidium. Beleg dafür ist auch, dass Herr Rombach den Wirtschaftsprüfern erst jetzt Antwort erteilt hat. Aus Sicht des Präsidiums hätte es derartige Verzögerungen nicht geben müssen, wenn man sofort und unaufgefordert auf das neue Präsidium zugegangen wäre.
"Herr Krings betreute den Verein über ein Jahrzehnt in steuerlichen und buchalterischen Angelegenheiten. Es wäre sicher möglich gewesen, dies auch noch zwei Wochen länger zu tun. Aber offensichtlich war es wichtiger, die Arbeit des neuen Präsidiums zu behindern", äußert Frank Nowag.
Zudem unterstreicht der Präsident, dass die Mitarbeiter der Geschäftsstelle aktuell den bestmöglichen Job machen. "Sie können nichts für die Situation. Die Kritik richtet und richtete sich ausschließlich an den ehemaligen Geschäftsstellenleiter", betont Nowag.
Die ersten schwierigen Hürde konnten nun genommen werden. Lasst uns nach vorne schauen und das nächste, schwere Spiel in Angriff nehmen. Wir sind dabei - Ihr auch?
Das Präsidium