Der RWE erkämpft sich nach 2:0 Rückstand einen Punkt in Jena. Moritz und Mergel drehen die Partie ab der 70. Minute

Die Partie startete zwar umkämpft, aber in den ersten Minuten trotzdem
weitestgehend ereignislos.
Nach anfänglichem Abtasten der Mannschaften foulte Kapitän Startsev den Jenaer Krauß im Strafraum. Den fälligen Elfmeter setze Pasqual Verkamp aber an den Pfosten. Der Elfmeter war für die Rot-Weißen ein Wachmacher. Jetzt besser im Spiel erspielen sich die Erfurter mehr Selbstvertrauen, können dieses aber nicht in Tore ummüntzen.
Die größte Chance auf Seiten des RWE hat Artur Mergel nach einem Steckpass. Mit 0:0 geht es anschließend in die Pause.

Die Jenaer kommen besser aus der Halbzeit und in der 50. Minute setzt sich Krauß durch und legt auf Verkamp ab, der nur noch einnetzen muss.
Daraufhin wurde auch Erfurt wieder aktiver, hatte einige Chancen, die aber nicht genutzt werden konnten. Im Gegensatz dazu erhöht der FCC nach einem Konter durch Muiomo auf 2:0.
Erfurt brauchte im Anschluss daran nicht lange, sich zu erholen. Nach Hereingabe vom eingewechselten Robbie Felßberg köpft Ben Luca Moritz zum 2:1 ein. Der RWE beginnt daraufhin eine Druckphase, welche durch die Gelb-Rote Karte von Kevin Wolf verstärkt wurde. Nach Handspiel nimmt sich Artur Mergel den Ball und verwandelt den gegebenen Elfmeter zum 2:2.
Erfurt warf daraufhin alles nach vorne, um das Spiel noch zu drehen, aber auch Jena kam immer wieder zu Kontern.

Der FC RWE holt nach einem 2:0 Rückstand noch ein 2:2 Unentschieden. Gemessen am Spielverlauf können wir glücklich und stolz sein diesen Punkt wieder mit in die Landeshauptstadt nehmen zu können. Der verschossene Elfmeter und auch die gelb-rote Karte hatten daran ihren Anteil, aber auch der Wille und Glaube wieder zurück zu kommen schafften den Punktgewinn.

04.03.2023