Der FC Rot-Weiß Erfurt hat die erste Auswärtsniederlage der laufenden Saison kassiert. Bei Lok Leipzig unterlagen die Rot-Weißen durch einen Last-Minute-Treffer von Bogdan Rangelov unglücklich mit 0:1.
In einer ausgeglichenen ersten Hälfte erwischten die Gastgeber den besseren Start und kamen durch Djamal Ziane (3.) und Sascha Pfeffer (8.) zu ersten vielversprechenden Möglichkeiten. Mit zunehmender Spieldauer kamen die Rot-Weißen besser in die Partie. Die beste Gelegenheit im ersten Durchgang hatte Romarjo Hajrulla kurz vor der Halbzeit, als er nach Zuspiel von Kay Seidemann nur das Außennetz traf (39.).
Nach dem Wechsel war Erfurt am Drücker, einzig Zählbares kam nicht heraus. Patrick Nkoa verpasste in der 59. Minute den Führungstreffer. Nach einer Ecke kam er frei zum Kopfball, setzte den Ball allerdings knapp über den Kasten. Nach 70 Minuten war die Partie dann völlig offen, Räume gab es genügend, aber die beiden Keeper mussten dennoch kaum eingreifen, weil die Defensivreihen beider Mannschaften kompakt standen. In der Schlussviertelstunde erhöhte Lok den Druck und kam zum Erfolg. Nach mehreren Versuchen zog Djamal Ziane aus 15 Metern ab und Bogdan Rangelov verlängerte unhaltbar. Danach versuchte Erfurt nochmal alles, kam aber nicht mehr gefährlich vor das gegnerische Tor.
01.10.2022 \ 1. Mannschaft