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Er war eingeladen, kam auch, zusammen mit seiner Frau, wähnte sich aber lange Zeit nur als Gast und Zuschauer bei der 25. Erfurter Sportgala. Doch plötzlich stand er im Scheinwerferlicht. Sakko Schröder fiel nach eigener Aussage "aus allen Wolken", als er für ihn völlig überraschend am Freitagabend im voll besetzten Kaisersaal für sein Lebenswerk ausgezeichnet wurde. "Ich hatte vorher wirklich keine Ahnung davon, empfinde es aber als große Ehre", meinte der 72-jährige. Unter den geladenen Gästen im Saal war auch RWE-Präsident Rolf Rombach dabei, der sich für Sakko mitfreute. Alle im Verein gratulieren ihm sehr herzlich zu dieser Auszeichnung.

Sakko Schröder war in früheren Jahren selbst ein großer Fußballer, spielte in seiner Karriere ausschließlich für den RWE bzw. dessen Vorgängerverein Turbine Erfurt. Insgesamt war er fast zwanzig Jahre lang für den Verein aktiv und absolvierte 260 Oberligapartien, in denen er 45 Tore erzielte.

Seit seinem Karriereende 1980 ist Sakko Schröder als Mannschaftsbetreuer der ersten Männermannschaft bis heute die gute Seele des Vereins. Außerdem arbeitete er unter verschiedenen Trainern als Co-Trainer des Vereins. Vom 15. Mai 1997 bis zum 30. Juni 1997 war er für kurze Zeit auch mal Cheftrainer der Rot-Weißen.

W.M.

24.01.2016 \ FC RWE e.V.