Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hat die Übertragungsrechte der 3. Liga, der Allianz Frauen-Bundesliga und der Länderspiele der Frauen-Nationalmannschaft bis zur Saison 2021/2022 neu vergeben. Das Präsidium stimmte den Angeboten des langjährigen Partners SportA, dem Rechtevermarkter von ARD und ZDF, sowie der Deutschen Telekom AG zu.


Durch den neuen Vertrag, der mit Beginn der Saison 2018/2019 in Kraft tritt, ist auch in den kommenden Jahren eine umfassende Free-TV-Berichterstattung der Spiele der 3. Liga in der Sportschau sowie in den 3. Programmen der ARD gewährleistet. Zudem hat die ARD das Recht erworben, mindestens zwei DrittligaTopspiele pro Spieltag (maximal 86 Partien pro Saison) live im Ersten oder in den Dritten Programmen zu übertragen. Daneben umfasst die Vergabe an die SportA weiterhin alle Heimländerspiele der FrauenNationalmannschaft sowie die Spiele der Allianz Frauen-Bundesliga.

Darüber hinaus hat der DFB mit der Deutschen Telekom AG einen Partner gefunden, der erstmals sämtliche Partien der 3. Liga, die Aufstiegsspiele zur 3. Liga sowie bereits ab der kommenden Saison pro Spieltag eine Begegnung der Allianz Frauen-Bundesliga live auf seinen Plattformen im Pay-Bereich überträgt. Zudem wird das jeweilige Spiel der Allianz Frauen-Bundesliga zusätzlich für einen frei empfangbaren Kanal zur Verfügung stellt.

DFB-Generalsekretär Dr. Friedrich Curtius sagt: "Wir freuen uns sehr über diesen zukunftweisenden TV Abschluss für unsere 3. Liga, die Allianz Frauen-Bundesliga sowie die Frauen-Nationalmannschaft. Dem DFB war es auch im Interesse der Vereine wichtig, dass eine ausführliche Berichterstattung im frei empfangbaren Fernsehen garantiert ist. Vor allem über die ARD-Sportschau mit ihrer konstant hohen Reichweite. Für die Fans der 3. Liga ist es ein tolles Angebot, fortan alle Partien ihrer Teams live über die Kanäle der Telekom verfolgen zu können."

Über die Verteilung der TV-Gelder an die Vereine der 3. Liga sowie der Allianz Frauen-Bundesliga wird der DFB in den kommenden Wochen entscheiden. Bezüglich des finanziellen Volumens der Verträge wurde mit den beiden Partnern Stillschweigen vereinbart. "Im Ergebnis ist es uns gelungen, dank der neuen Vertragssituation ab der Saison 2018/2019 mehr Gelder aus den Übertragungsrechten an die Klubs der 3. Liga ausschütten zu können", so Curtius.

Informationsquelle: DFB Direktion Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit

26.01.2017 \ FC RWE e.V.